Präzise was ich will

Ich zapple im selben Boot wie alle anderen in eine seltsame Tipping Point Kipping Future. Ein wenig bornierter möglicherweise, ist mir doch der subtile Unterschied zwischen Dinkel Hörnchen von Recheis und unartig phantasielosen Alnatura Dramen in Pastablairwitch traurigst auf die Zunge gebannt. Es ist eine brisante Epoche für Dandys. Für uns gibt es keine seltenen Erden.

Und mir lauft der

Wechselbalgwetterjuni

allergisch durch die Nase. Somit sind wichtige Sinne überfordert, wie wohl mein Minimalkonsens so entzückend und lebensfroh tanzt und blufft, das dir das da da da gelungen, peinliches Gestern. I am horny and wet of Life. Lass uns mal in die Büsche büffeln.

In die Rückschau gehts dann später, und was es eigentlich für Differences and Coincidences gibt zwischen meiner Rebellion und meiner Depression. Ein Trauma ist auch nur ein Traum mit A könnte man koboldisch wiehern.

Ich schreibe immer ins Dickicht hinein, ohne Einleitung. Ich neige zur Ausuferung, aber wenn das Präzise hinzukommt, dieses golden glänzende Glück, dann ist alles auf den Autobahnen der Besserung.

Im Grund ein Erklommen und im Level Cap zu glänzen, ich trickse mich durch, das ist mein Archetyp , nicht wahr. Die Robin Hood Mechanismen greifen, Morning Sites sind nur Teilaspekte, das Multi Bloggen nimmt Fahrt auf, drückt mich mit der Seele ins Rampenlicht, in die Glut des Sozialen. 

Hinaus in den Dunst, die Berichterstattung beginnt bei den Kleinigkeiten, wie man den Morgen organisiert. Das sich das Netz, sehr genützt, was zur gleichnamigen Depesche zurückführt, zu diesem Work Shoppen, man muss dankbar sein für die tausendblättrige Kulanz des deutschen Wortsinnes, den ich ins Chinesische brate wie eine überreizte Hoffnung aus dem Ganzen etwas Ganzes zu machen. Nebenbei schwer an One Planet erkrankt.

Und manchmal lasse ich die Rechtschreibfehler einfach als Jungsche Verschreiber gelten und mir ist völlig allerlei was jemand aus dem macht was ich ihm anbiete, er soll sich einfach daran seinen Werten gemäß reiben und röten, es ist unverkennbar das ich mit gezinkten Karten spiele, das ich die Realität solange reloade bis sie meinen tiefsten Freuden und Wünschen entspricht.

Murmeltiertagverdammnis, in der Mongelei haben die Vieher die Pest.

Ich will präzise aus diesem verhamsterten Konsumtrottelkoma in die leuchtenden Berge wandern, einem Propheten des Zwielichts Worte aus dem Gesicht schnitzen und unter den Menschen verteilen, viralisieren, energetisieren. Ich will auch ein wenig beweisen,das alles möglich ist , zu jederzeit und das man sich weder als Junges noch Altes Ding damit abfinden muss ein schief gegangen egomanisches Selbst zu sein. 

Und dazu lege ich mir Karten oder befrage chinesische Orakel, mache mein Eigenes, verbringe ein Viertel des Tages in reprogrammierender Halbtrance, gründe soziale Unternehmen, reise umher, skaliere und agiere, beobachte und durchdringe.

Ich mache vor Nichts halt, ich bin inmitten meiner eigenen Bedürftigkeit, ich genieße manche Aspekte außerordentlich, andere wider mit Rum sind so zäh, so wiedergekäutes Dilemma, und wenn ich gerade noch begeistert bin dann scheiße ich den größten Haufen.
Etwa wenn mir der Osho Tarot den Unsinn der Meister Karte andienen will, weißt du mich was du und all die anderen Meister können du Rolls Royce kichernder Pseudoguru, du solltest dich deiner Fähigkeiten wegen schämen, wir brauchen keine Meister an sich, und schon gar sicher keine Aufgestiegenen, die nicht einmal 80 werden, und an Projekten versagen welche jedem besseren Konzern mühelos gelingen.

Mit so viel so wenig zu machen ist erstaunlich. Selbst deine Jünger von heute haben mehr drauf. Was keineswegs 70 der 78 Karten schmälert, man muss nur deutlich aussprechen wo der Haufen hingerotzt wurde.

Völlige Selbstüberschätzung, und damit kenn ich mich aus, lach, aber kein Wunder wenn sie zu einem beten als wäre man irgendetwas Anderes als ein positiver Psychot. Irgendwann werden mir die Orangen sauer wenn sie diese Einschätzung recherchieren, egal. Dann sind halt wieder die Türkisen dran, die andere Sekte am Korn.

Diese tägliche Morgenlandfahrt auf dem nüchternen, fast entspannten Erwachen, auf dem Drachen der Worte, dieser Flug zwischen allen möglichen Zeiten und Weiten, a little bit wEird sometimes repeating and tired, heute mit Joy and Success getoppt. 

Die Welt ist mir ein Whiteboard geworden. Mein Whiteboard, und die Welt ist dein Whiteboard. Und damit wären wir tief im

Matrixgeflüster

Ich will an diesem Irgendtag wohl präzise unter Palmen blödeln. Die ganze Projektion beiseite lassend etwas Gutes und Dauerhaftes produzieren.

Meine Gaben am linken Platz entfalten. Basics wie das Master Tape oder den Bucket List Deliverer noch besser ausarbeiten, einsetzen, mitteilen. Das Ding mit dem Dating endlich verstehen. Irgendwie bin ich misfits und das scheint trotz scheint meiner bescheidenen scheuen Herzlichkeit eine Verschwendung. 

Mit einer Businessoma geplaudert, sie wohnte zehn Jahre in New York und weist mich auf Couchsurfing hin. Selbstverständlich und unbedingt. Weil es all dem entspricht, das ich fördern möchte. Und wir kommen zu Recht überein, das AirBnB auch nur noch eine Konsumtrottelfalle ist. Der Travel Bug ist ein Thema, aber auch spannend wie einfach die Welt sich dreht wenn man sie sich drehen lässt.

Und dazu ist natürlich auch in kaum erwähnten Momenten wachsam wütendes Covid-19 in der Luft, schwebt sich zu neuen Freunden und Gefährten. Mallorca lädt die größten Trotteln des Planeten ein und wundert sich über Regelverstöße.

Seit zwei Wochen steht dieses Gespräch an und ich bin höchst erfolgreich im vermeiden von anstehenden Gesprächen, geradezu ein Bill Gates des Vermeidens. Welches reframet allerdings eines des Schokokuchen Pickings ist. Und ich scheine so oder so von der Oma weiter gereicht zu werden. Mal sehen ob es ein Yuppie aus der Ich versteh doch Akademie ist.

In Living Easy wird übrigens zu recht und links Procasten zu Verschiebe solange du kannst. Die Argumentation ist eine gegen den Neoliberalismus. Den dieser steckt hinter so manchem dreisten Psychofuck.

Weshalb all diese Umwege nur um mindful zu sein, das echte nicht das Pseudo Mindful, mit dem man fast irre dämlich Lebenszeit stiehlt, aber man muss keineswegs all diesem dumben Geplapper zuhören seit es Kopfhörer gibt. Weder im Trend noch in der Public.

Du fütterst dich und da ist es besser sich mit ausgesuchtem zu füttern. Selbst in Straßenbahnen. Das Smartphone eine Plage? Die wahre Plage sind die geistlosen Gespräche der planetaren Mitbewohner. In Österreich legen sie ein(ig)e der verdummensten Tageszeitungen des Planeten neben die Straßenbahn als Gratisprodukt. Was sagt uns das.

Verstehst du nun mein Bedürfnis asozialer zu werden? Wie auch immer ich wollte erzählen und hinweisen, das Zulassen ein zentrales Element sein kann, zumindest forciere ich jene Sache die sich automatisierte Herrlichkeit nennt. Alle nötigen und wünschenswerten Geschehnisse mehr als weniger automatisiert und entspannt eintreten lassen. 

Das überforderte oder zumindest am Erarbeiten leidende Bewusstsein zurückgetreten in der zweiten Reihe organisierend, aber letztlich erkennt man in der sachten Inanspruchnahme des Lebens umher wie perfekt alles an seine bestmögliche Verwirklichung fällt wenn man sich nur bedingt und lediglich das Ramen gestaltend einmischt. Weit entfernt von Egoverlust überlassen wir einfach dem Ganzes das Ganze. New coding of the deeper structures of our mind and beliefs erscheint höchst


Hyperyogi

und benötigt für den full Success noch ein bisschen bessere Substanzen.

Und die berühmte Gebrauchsanweisung. Ich bin meanwhile in mitten der modernen Magie, welche mir seit vierzig Jahren ebenso Anliegen wie das Schreiben an sich.

Und im Bloggen denke ich ist Beides gut aufgehoben. Interessant wird die Sache durch DAS WEB ALS VIELFACHBOMBE.

Wenn ich daran denke ein Buch wie Revolution zu schreiben und gleichzeitig klar wird das es 2,3 vielleicht 5 Jahre benötigt, dann wäre mir der alte Feedbackweg ein Greuel.

Der Neue, das Interagieren mit der späteren Leserschar, bei all den Wunderwerken die in meinem Kopf pflückbereit warten, die Hutmacherie(!) ist nur ihr erster Ausdruck.

Vintage und Oldschool, Retro-Trends sind nette Gesten an die transhumane Postmoderne doch bitteschön entspannt zu explodieren, aber Viehhaltung ist ebenso wenig zeitgemäß wie alte Formen des Bücher Schreibens. Die Remington ist nicht das einzige das man ersetzen sollte. 

Ich besorge mir jeden Tag ein wenig Stress beim Stressamt. Es ist ein Hexenhäuschen kurz vor dem Megaversum, die gute Fee sitzt davor und verteilt Postwurfsendungen was denn alles nötig sei um sich ein guter oder eine gute Tinkerbell zu sein.

Im Haus selbst verhungert gerade Captain Hook im Käfig, sie ist äußerst verlockend die gute Fee, und je nach Faible kann sie auch ziemlich dunkel erscheinen. Und mir geht es nicht anders wie allen Halb Erwachten, ich bin fasziniert von diesem Knusperhäuschen und dankbar für Hilfestellung in dieser mordend unendlichen Unendlichkeit.

Ich nenne sie die letzte Illusion. Sei höflich, aber lehne die Angebote ab. Denn hinter diesem Trugbild, dieser Fata Morgana wartet Alles auf dich. Nichts ist wahr, alles ist erlaubt. Der große Gott Pan, die verbotene Konsequenz aller Forschung. Megaverse. Und für manche Covid.

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